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Ende 2022 soll das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet werden, doch wie die radioaktiven Abfälle über hunderttausende von Jahren sicher gelagert werden können, ist nach wie vor ungeklärt. Um mitreden und sich an Entscheidungsprozessen beteiligen zu können, wissen junge Menschen häufig nicht genug über die Thematik. Mit dem Projekt „Jugend trifft Erfahrung“ wollen die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUNDjugend) und der Trägerkreis des Atommüllreports das brisante Zukunftsthema erfahrbar machen und das neue Wissen an möglichst viele junge Menschen weitergeben. Denn echte Beteiligung beginnt mit Informationen, die Menschen befähigen, sich einzumischen.
In drei Workshops treffen erfahrene Atomkraftgegner*innen auf engagierte Jugendliche, um miteinander zu diskutieren und voneinander zu lernen. Alle interessierten jungen Menschen zwischen 16 und 28 Jahren sind herzlich eingeladen, sich für einen oder mehrere Workshops anzumelden:
Workshop #1: 15.-17. September im Wendland – Geschichte der Anti-Atom-Bewegung
Workshop #2: 12.-14. Oktober in Karlsruhe – Atommüll: Transport und Lagerung
Workshop #3: Januar/Februar 2018 in Berlin – Beteiligung
Die Workshops werden von der BUNDjugend und dem Trägerkreis des Atommüllreports im Rahmen des gemeinsamen Projekts Jugend trifft Erfahrung durchgeführt.
Ansprechpartnerin: Antonia Müller, E-Mail: antonia.mueller@bundjugend.de