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Das Jahr 2064: Roboter, Maschinen und Programme übernehmen die meisten Arbeiten, während nur noch einige wenige hochausgebildete Menschen die Maschinen steuern und überwachen. Statt regulärer Beschäftigungen hangeln sich immer mehr Menschen und Unternehmen von Auftrag zu Auftrag – eine gemeinsame Kooperation der arbeitenden Bevölkerung ist aufgrund der zunehmenden Konkurrenz und des allgegenwärtigen Leistungsdrucks kaum noch denkbar. Gleichzeitig entsteht ein immer härterer Kampf um die für die Produktion notwendigen Ressourcen, da diese immer knapper werden. Ist das die Arbeit der Zukunft?
Auch die Arbeitswelt steht vor vielfältigen Veränderungen und sowohl Gewerkschaften als auch Umweltverbände suchen nach neuen Modellen und Visionen, damit Arbeitsplätze in Zukunft unseren Ansprüchen an gute Arbeitsbedingungen gerecht werden, dabei aber auch Sinn und Nachhaltigkeit erfüllen. Denn ein „Weiter wie bisher“ kann es auf einem immer stärker übernutzten und verschmutzten Planeten auch in der Arbeitswelt nicht geben. Bisher gibt es kaum gemeinsame Vorschläge aus den beiden wichtigen Bewegungen – das wollen wir ändern!
Vom 31. März bis 2. April findet im Wannseeforum im Süden von Berlin ein gemeinsamer Workshop zwischen Umwelt- und Gewerkschaftsaktiven im Rahmen des BUNDjugend-Projekts Perspektivwechsel statt – und du kannst dabei sein!
Ziel des Wochenendes wird es sein, aktuelle Herausforderungen in der Arbeitswelt kennenzulernen und an Visionen für eine nachhaltige Arbeitswelt der Zukunft zu entwickeln. Dabei wollen wir folgende konstruktive, aber auch kontroverse Fragen diskutieren:
Das Seminar wird von Janna Aljets (BUNDjugend) und Anne Pinnow (Konzeptwerk Neue Ökonomie) und durchgeführt. Mit interaktiven, vielfältigen Methoden werden wir neue Perspektiven und Ideen gewinnen. Fachreferent*innen zum Thema (z.B. von Michael Wagner von der DGB-Jugend) werden mit uns diskutieren und uns helfen, gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Außerdem wollen wir den Austausch fördern und uns viel Zeit für das gegenseitige Kennenlernen nehmen.
Du hast Lust, dich einzubringen, bist neugierig auf neue Perspektiven von anderen jungen Aktiven aus Umweltbewegung und Gewerkschaften und unter 28 Jahre alt? Dann melde dich bis zum 12. März über das Formular für den Workshop an! Du musst kein Vorwissen zum Thema mitbringen, dich aber entweder der Umweltbewegung oder einer Gewerkschaft zugehörig fühlen.
Die Fahrtkosten werden anteilig übernommen; Verpflegung und Unterkunft sind für dich kostenlos.
Die Anmeldung zum Workshop ist geschlossen. Wenn du Interesse an dem Workshop hast und auf die Warteliste gesetzt werden möchtest, dann wende dich gern an Janna: janna.aljets@bundjugend.de