BUNDjugend  

Aktionswoche von “Justice is everybodys Business”

Datum: 22.04.2023 - 01.05.2023

In der Woche vom 22. April bis zum 01. Mai findet die Aktionswoche der Kampagne „Justice is everybodys Business“ statt. Daran wollen auch wir als BUNDjugend uns mit verschiedenen Aktionen beteiligen, also markiert euch die Woche schon mal im Kalender!

 

Hintergrund

Im Mai findet die Abstimmung über das Lieferkettengesetz im EU-Parlament statt, darum wollen wir uns in dieser Woche noch einmal europaweit für starke Klima- und Menschenrechts-Pflichten in dem Gesetz einsetzen.

In der Woche liegen außerdem einige wichtige Daten, die damit zusammenhängen:

  • Am 22. April ist der Earth Day, ein wichtiger Anlass um deutlich zu machen: Für gerechten Klimaschutz braucht es starke Klimaplichten im EU-Lieferkettengesetz!
  • Am 24. April 2013 starben über 1000 Arbeiter*innen bei einem dramatischen Unfall in einer Textilfabrik in Bangladesh. Die Kleidung die dort unter lebensgefährlichen und menschenunwürdigen Bedingungen genäht wurde, wurde auch für den deutschen Markt produziert.
  • Am 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Schon seit 1886 kämpfen Arbeiter*innen an diesem Tag für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Für bessere Arbeitsbedingungen weltweit braucht es endlich ein konsequentes EU-Lieferkettengesetz!

 

Was soll passieren?

Geplant sind Aktionen in ganz Europa. Egal ob Die-Ins vor Firmenzentralen von Textilunternehmen, Kundgebungen vor Parlamenten, oder Info-Stände in der Innenstadt: Werdet kreativ und beteiligt euch mit eurer BUNDjugend-Ortsgruppe an den Aktionen!

Vorschläge für mögliche Aktionen findet ihr in diesem Action-Toolkit (auf Englisch) oder in diesem Blogeintrag.

 

Unterstützung

Für eure Aktionen leihen wir euch “Justice is Everybody’s Business” T-Shirts (first come, first served). Schreibt einfach an susi.hammel@bundjugend.de, wenn ihr dabei seid. Falls ihr für die Durchführung eurer Aktionen Geld braucht, meldet euch auch gerne bei ihr. Wir werden euch auch noch eine Muster-Pressemitteilung schicken, die ihr an eure lokale Presse schicken könnt.

Außerdem könnt ihr bei der Initiative Lieferkettengesetz Poster, Postkarten und andere Materialien bestellen, die ihr bespielsweise bei Infoständen verteilen könnt.