Unterstütze uns!
Berlin, den 16. Januar 2020. Unter dem Motto „EU-Geld nützt, wenn‘s die Umwelt schützt“ wird die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz e. V. (BUNDjugend) in diesem Jahr an der „Wir haben es satt!“- Demonstration in Berlin teilnehmen und am kommenden Samstag gemeinsam mit tausenden Menschen eine sozial-ökologische Kehrtwende in der Agrarpolitik fordern. Zu diesem Anlass werden rund 300 Aktive der BUNDjugend aus ganz Deutschland erwartet, die sich in Tier- und Pflanzenkostümen der Agrarindustrie entgegenstellen.
Medienvertreter*innen sind herzlich zu einem Film- und Fototermin mit 300 Teilnehmenden der BUNDjugend eingeladen: Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verteilt großzügig Gelder. Doch dabei greifen den Löwenanteil Vertreterinnen der Groß-Agrarkonzerne ab, während Kleinbauern leer ausgehen. Einem Bündnis aus Kleinbäuerinnen und Umweltschützern gelingt es schließlich, die Macht der Großkonzerne zu brechen und die Gelder sozial und ökologisch umzuverteilen.
Für Interviews stehen Myriam Rapior und Constantin Kuhn aus dem Bundesvorstand vor Ort zur Verfügung.
Termin: Samstag, 18. Januar 2020
11:45 Treffen auf der Ebertstraße 22, Brandenburger Tor
11:55 Fototermin und Möglichkeit zum Gespräch
Anschließend Teilnahme an der Demonstration
ab 14:30 Redebeitrag von Myriam Rapior (Mitglied des Bundesvorstands) im Jugendblock bei der Abschlusskundgebung (Brandenburger Tor)
Die BUNDjugend sieht den Umbau der Landwirtschaft als einen entscheidenden Baustein für die Bewältigung der die Klimakrise und fordert die Bundesregierung auf, die anstehende Reform der EU-Agrarpolitik zu nutzen, um endlich eine Agrarwende einzuleiten. Constantin Kuhn aus dem Bundesvorstand der Jugendorganisation erklärt dazu: „Uns bleiben nur noch 9 bis 10 Jahre, um die Klimakrise zu stoppen. Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten. Zusammen mit den Landwirtinnen und Landwirten fordern wir, bei der Umstellung auf eine umweltfreundliche Landwirtschaft kleine und mittelständische Höfe besonders zu unterstützen.“ Myriam Rapior, ebenfalls Mitglied des Bundesvorstands ergänzt: „Die EU-Gelder sollten vor allem dem Umwelt-, Klima- und Tierschutz zugutekommen. Wir fordern von Julia Klöckner, unserer Generation fruchtbare Böden, sauberes Trinkwasser und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu übergeben!“
Für weitere Informationen und Pressekontakt vor Ort:
Jenny Blekker, Presse, E-Mail: jenny.blekker@bundjugend.de, Tel.: 030-275 86 584
Vor Ort: Myriam Rapior, Bundesvorstand, Mobil: 0172 2118126