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Berlin, den 09.05.2021. Zum Superwahljahr 2021 fordert die BUNDjugend (Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.) eine ökologische, solidarische und demokratische Postwachstumsgesellschaft.
„Als BUNDjugend fordern wir von den demokratischen Parteien, die Bedürfnisse der Menschen, Chancengleichheit und progressive Klima- und Biodiversitätsschutz vor unternehmerische Profite zu stellen“, erläutert Marie-Luisa Wahn aus dem Vorstand der BUNDjugend.
„Wir brauchen einen demokratischen Systemwechsel von unten, dessen Ziel das Wohl der Menschen und der Umwelt ist, und der allen Menschen den gleichen Zugang zu nachhaltigen Lösungen ermöglicht. Die Bundestagswahl 2021 ist ein entscheidender Zeitpunkt, um einen Aufbruch in den dringend notwendigen Wandel einzuleiten – und ihn dann auch wirklich zu gestalten“, ergänzt Helene Helix Heyer, ebenfalls aus dem Vorstand der BUNDjugend.
Welche Schritte notwendig sind, um zu einer gerechten, solidarischen Gesellschaft zu kommen, beschäftigte am Wochenende rund 70 Delegierte der BUNDjugend bei ihrer jährlich stattfindenden Bundesjugendversammlung. Einstimmig forderten sie:
Den vollständigen Beschluss könnt ihr hier nachlesen.
Hintergrund
Das höchste Gremium der BUNDjugend, die Bundesjugendversammlung findet ein Mal im Jahr statt. Am Samstag, den 08.05.2021 trafen sich rund 70 Delegierte aus fast allen Bundesländern online und tagten bis Sonntagnachmittag. Der Leitantrag, mit der Forderung, die Klimawahl 2021 zu nutzen, um für eine gerechte, solidarische Gesellschaft einzutreten, wurde am 09.05.2021 beschlossen. Des Weiteren wurde der Antrag „Ohne Kapitalismuskritik kein Klimaschutz“ verhandelt und beschlossen.