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Mittlerweile ist die Klimakrise im Mainstream der Gesellschaft angekommen: Alle reden über Fridays For Future. Alle wissen von den Folgen des Klimawandels. Und alle wissen, dass unser Lebensstil im Globalen Norden die Klimakrise maßgeblich verursacht.
Viele von uns versuchen, ihr eigenes Leben klimafreundlicher zu gestalten. Aber von dem Zustand, dass wir alle in Unverpackt-Läden einkaufen, uns vegan ernähren und nur noch gebrauchte oder öko-fair produzierte Kleidung kaufen, sind wir noch weit entfernt.
Warum? Genau diese Frage stellen wir uns. Deshalb wollen wir eure Erfahrungen beim Versuch klimafreundlicher zu leben sammeln. Wir wollen wissen: Wer oder was erschwert es uns, nachhaltig zu leben?
Denn genau an diesen Punkten, müssen unsere Forderungen an die Politik ansetzen! Warum kostet Hafermilch doppelt so viel wie Kuhmilch? Warum gibt es bei mir kaum regionale-saisonale Produkte zu kaufen? Warum kommen Busse auf dem Land nur dreimal am Tag? Warum gibt es keine vernünftigen Fahrradwege? Welche Steine legt uns die Politik in den Weg? Zusammen mit dir wollen wir das herausfinden. Denn: Wenn wir die Hürden des nachhaltigen Lebens kennen, können wir diese auch ganz konkret mit Demos und Aktionen angehen.
Egal, ob du ein paar Tage, zwei Wochen, oder einen ganzen Monat lang mal ganz bewusst deinen Lebensstil umstellen willst: Bei uns kannst du dich ganz ehrlich über die positiven und negativen Erfahrungen austauschen. Warum gibst du dennoch nicht auf? Welche Tipps kannst du an andere weitergeben?
Die Fastenzeit, der Ramadan und andere „klassische Fastenzeiten“ bieten einen richtig guten Anlass, den eigenen Lebensstil mal zu hinterfragen – viele Menschen reden darüber, nehmen sich was vor, tauschen sich aus. Andererseits lässt sich genauso gut zu jedem anderen Zeitpunkt fasten. Damit das gelingt, ist es wichtig, sich vorher ehrlich ein paar Fragen zu beantworten:
Wenn du Inspiration suchst, dann lies dir einfach mal ein paar unserer Blogbeiträge durch!
Linda hat sich letztes Jahr vegan ernährt. In ihrem Blogbeitrag schreibt sie:
„Ich muss feststellen, dass es im Gegensatz zur Stadt auf dem Land noch immer schwierig ist Alternativen zu finden. Es wird immer mehr gekennzeichnet, was ich klasse finde, trotzdem ist das Angebot eher rar.“
Auch dieses Jahr ist Linda wieder dabei und hat bereits ihren nächsten spannenden Blogbeitrag geschrieben!
Paulina hat Kleider gefastet:
„Ich habe mir früher ehrlich gesagt keine Gedanken über Herkunft und Herstellung der Kleidung in meinem Schrank gemacht, shoppen war für mich eine befriedigende Freizeitbeschäftigung.“
Durch ihre bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema hat sie viel über Fast-Fashion herausgefunden, worüber sie in ihrem Blogbeitrag berichtet!
Kira hat sich ausschließlich regional und saisonal ernährt. Ihr Fazit:
„Das Vorgekoche und der gänzliche Spontanitätsverlust haben mich dann doch an vielen Stellen – trotz positiver Endbilanz eingeholt.“
Für die Zukunft nimmt sie mit:
„Ich will und werde mehr Wildkräuter und -Obst sammeln und definitiv weniger Fertigprodukte essen.“
Da gibt’s vier Möglichkeiten: