Unterstütze uns!
Du bist genervt, weil um 18 Uhr schon der letzte Bus fährt – oder es fährt gar keiner?
Du hast auch keine Lust auf immer mehr schlechte Luft durch Abgase?
Du möchtest sicher zur Schule, zur Uni oder zum Arbeitsplatz kommen?
Dann bist du beim Arbeitskreis Mobilität genau richtig. 🙂 (Und auch, wenn du dich wegen einem anderen Problem mit Mobilität beschäftigen willst.)
Hilf uns dabei, klare Forderungen an die Politik aufzustellen, sei bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen mit am Start und protestiere lautstark auf Demos. Außerdem kannst du dein Wissen über die aktuelle Verkehrspolitik und die Mobilität der Zukunft in Workshops und beim Austausch mit anderen Aktiven vertiefen.
Wir sind Jugendliche und junge Menschen aus ganz Deutschland, die von der bisherigen Verkehrspolitik genervt sind und sich eine zukunftsweisende Verkehrswende wünschen, die eine kostengünstige und umweltfreundliche Mobilität für alle ermöglicht.
Wir haben gemeinsam einen Forderungskatalog entwickelt, der als Basis für die BUNDjugend in ganz Deutschland dient, in dem wir unter anderem folgende Forderungen stellen:
Du willst genauer wissen, was wir fordern und wie wir uns die Mobilität von morgen vorstellen? Dann schau gern in unsere Kurzforderungen oder unsere gesammelten Werke – die von der gesamten BUNDjugend beschlossene Position für eine Mobilitäts- und Verkehrswende.
Um uns Gehör zu verschaffen, sind wir bei verschiedenen Aktionen und Demos in ganz Deutschland dabei:
Mobilitätswochenende in Bremen
Mit vielen engagierten jungen Menschen haben wir uns vom 13. bis 15. Mai ein ganzes Wochenende mit Mobilität in der Stadt und im ländlichen Raum auseinandergesetzt. Wir haben gemeinsam Bremen erkundet und spannende Orte besucht. Wir hatten einen spannenden Austausch, haben miteinander gelacht und viele richtig tolle Ideen und Lösungsansätze zum Thema Mobilität in der Stadt und im ländlichen Raum entwickelt. Wir danken allen Teilnehmenden für ein tolles und interessantes Wochenende!
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Bei der IAA-Demo waren wir auch im Jahr 2021 wieder mit dabei. Auch dieses Jahr gab es eine Fahrradsternfahrt nach und durch München und eine Fußgängerdemonstration, insgesamt waren wir zu 25.000 unterwegs! Auf unserem Camp, mitten auf der Münchner Theresienwiese, haben wir uns mit Diskussionsrunden und Workshops auf die Demo vorbereitet. Auch unsere Silent Disco am Abend nach der Demo war ein Highlight! Leider wird auch 2023 die IAA Platz in der Innenstadt bekommen. Denn ohne die Open Spaces fürdie Autohersteller würde die Messe wohl nicht mehr in München stattfinden – das ist dann nicht mehr attraktiv. Wir finden: Das geht gar nicht! Der öffentliche Raum gehört allen Münchnerinnen und darf nicht der Autolobby überlassen werden. Abgesehen davon, dass es schon haarsträubend ist, dass überhaupt noch Automessen stattfinden. Wir finden: Die Politikerinnen in München sollten jetzt Rückgrat beweisen und der IAA 2023 keinen öffentlichen Raum zur Verfügung stellen. Und wir wissen:
Eine Mobilitätswende geht nur mit weniger produzierten und genutzten Autos.
Diese Botschaft wollen wir den Politiker*innen mitgeben – und daher auch nächstes Mal protestieren!
IAA-Demo 2019
Zum Beispiel waren wir bei der Demo zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Jahr 2019 dabei und haben uns an der Fahrradsternfahrt beteiligt, bei der wir mit
20.000 anderen Menschen durch Frankfurt fuhren. Gerade durch die Fahrt auf der Autobahn wurde deutlich, wie viel mehr Fahrräder im Gegensatz zu wenigen Autos auf so einer Fläche Platz hätten. Ein Erfolg ist schon erreicht:
Die IAA in ihrer jetzigen Form wird es so nicht mehr geben – das sehen wir als ein Ergebnis der riesigen Demo.
Ein weiteres Beispiel ist eine Aktion zu Flächengerechtigkeit. Hierzu haben wir uns in Berlin ein Stück wenig befahrene Straße gesucht, um auf amüsante Art zu zeigen, wie groß der Flächenverbrauch von Rad und Bus im Gegensatz zu dem eines Autos ist. So konnte man gut sehen, dass auf die Fläche eines Autos, in dem im Durchschnitt nur 1,3 Personen fahren, deutlich mehr Menschen passen, wenn sie im Bus oder per Rad unterwegs wären.
In unseren “Bus” passten 13 Menschen, die sich auch noch unterhalten konnten; mit Fahrrädern passten wir zu acht auf die Fläche eines Autos.
Neben dem Spaß, den wir hatten, brachte die Aktion uns ein besseres Bild davon, wie viel effizienter der Straßenraum mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern und zu Fuß genutzt werden könnte. Dann bräuchten wir nicht mehr so riesige Straßen und könnten dafür mehr Parks und
Begegnungsräume haben.
Nicht nur auf der Straße, sondern auch im Netz versuchen wir auf unsere Themen aufmerksam zu machen und unsere Vision für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende zu verbreiten. Zum Beispiel haben Chris und Leo aus dem Arbeitskreis vor kurzem mit Allianz pro Schiene gesprochen. Dort haben sie erzählt, wie eine Mobilitätswende konkret aussehen könnte, warum das insbesondere den Alltag junger Menschen verbessern würde und was Verkehrsunternehmen schon heute tun können. Hier geht’s zum Interview! 🙂
Wir haben jede Menge gute Ideen und wollen noch viele weite Sachen umsetzten. So haben wir geplant, Folgendes in nächster Zeit anzugehen:
Wenn du Interesse hast, dich bei uns mit einzubringen, oder wenn du einfach nur mal bei uns reinschnuppern willst, dann schreib einfach eine Mail an Luca (luca.jacobs@bundjugend.de) oder Jamo (janmoritz.knak@bundjugend.de).